Aktuelles zum Erbrecht
Aufgaben und Befugnisse eines Testamentsvollstreckers
Als Regeltypus einer Testamentsvollstreckung ist im Gesetz (§ 2203 BGB) die sogenannte Abwicklungsvollstreckung vorgesehen, innerhalb derer es die Aufgabe eines Testamentsvollstreckers ist, den letzten Willen des Erblassers aus dessen Testament abzuwickeln.
Welche Aufgaben und welche Befugnisse dab...
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Eingestellt am 31.08.2018
Ansprüche des Erben bei Erbminderung durch Schenkung an Dritte
Vereinbaren Eltern in einem gemeinschaftlichen Testament, dass der überlebende Ehegatte dem gemeinsamen Sohn alle Vermögenswerte zukommen lassen soll und verschenkt der überlebende Ehegatte das Erbe an eine andere Person, so kann diese Person zur Herausgabe der Schenkungen an den Erben verpflichtet ...
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Eingestellt am 08.06.2018
Auskunftsrecht der Erben gegenüber einem Vollmachtsinhaber über Kontobewegungen vor dem Tod des Erblassers
Erteilt der Erblasser noch zu Lebzeiten einem Dritten die Vollmacht über sein Konto, so kann es für die (späteren) Erben wichtig sein, welchen konkreten Hintergrund Kontobewegungen, die durch den Vollmachtsinhaber schon vor dem Tod des Erblassers vorgenommen wurden, hatten. Problematisch erscheint, ...
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Eingestellt am 27.04.2018
Eidesstattliche Versicherung im Hinblick auf die Vollständigkeit der Angaben über den Bestand eines Nachlasses
Wird nach dem Tod des Erblassers ein naher Angehöriger dessen durch Verfügung von Todes wegen oder durch Erbvertrag von der gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen, so ist dieser berechtigt, einen Pflichtteil von dem Erben nach § 2303 BGB zu fordern.
Nach § 2303 Abs. 1 BGB beträgt dieser Pflichtteil g...
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Eingestellt am 02.03.2018
Auskunftspflichten im Erbrecht
Normen, aufgrund derer ein Miterbe Auskunft über den Nachlass verlangen kann sind im BGB vielfach enthalten. Zwischen diesen Auskunftspflichten bestehen jedoch jeweils einige Differenzierungen bezüglich Schutzwirkung und Reichweite der Pflichten.
Einen Anspruch auf Auskunft ohne konkrete gesetzlich...
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Eingestellt am 02.02.2018
Errichtung eines digitalen eigenhändigen Testaments mittels Touch- oder Smartpen
Schriftlich erklärte Willenserklärungen werden in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung immer häufiger anstatt klassisch mittels Stift und Papier unter Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln abgegeben.
Das Erbrecht geht allerdings prinzipiell von einer zwingend eigenhändig geschriebenen und unt...
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Eingestellt am 19.01.2018
Anfechtung einer letztwilligen Verfügung
Setzen Erblasser eine letztwillige Verfügung auf, so kommt es nicht selten hierbei vor, dass sie sich bei der Verfassung irren. Inwiefern solche Irrtümer seitens des Erblassers dazu führen, dass die Verfügungen durch Dritte angefochten werden können, soll im Folgenden dargelegt werden.
I. Vorrang d...
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Eingestellt am 01.12.2017
Wie ist der Nachlass innerhalb einer Erbengemeinschaft zu verwalten?
Stirbt eine Person und hat der Erblasser kein Testament errichtet, so hinterlässt dieser meist mehrere gesetzliche Erben. Diese Miterben bilden in der Folge eine sogenannte Erbengemeinschaft.
Der Sinn einer solchen Erbengemeinschaft besteht grundsätzlich darin, dass diese möglichst schnell auseinan...
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Der Sinn einer solchen Erbengemeinschaft besteht grundsätzlich darin, dass diese möglichst schnell auseinan...
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Eingestellt am 06.11.2017
Die Nachlasspflegschaft (§ 1960 BGB)
Stirbt ein Mensch, so tritt nach § 1922 BGB die sogenannte Universalsukzession ein. Dabei geht das Vermögen sowie die Rechte und Pflichten des Erblassers auf einen oder mehrere Erben über. Dabei entsteht insoweit auch eine Fürsorgepflicht des Erben für den Nachlass.
Besteht ein Bedürfnis, diesen Nac...
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Besteht ein Bedürfnis, diesen Nac...
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Eingestellt am 24.10.2017
Wie wird eine Erbengemeinschaft auseinandergesetzt?
Die Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft steht unter keiner starren Frist. Daher kann eine solche auch jahrelang bestehen.
Nach § 2042 BGB kann grundsätzlich jeder der Miterben jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne auf die Interessen anderer Miterben Rücksicht zu nehmen, verlangen, dass die...
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Nach § 2042 BGB kann grundsätzlich jeder der Miterben jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne auf die Interessen anderer Miterben Rücksicht zu nehmen, verlangen, dass die...
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Eingestellt am 05.10.2017
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